Ziel im Unternehmen sollte es sein, so viele Permissions wie möglich von Kunden, potentiellen Kunden und Besuchern der Seite zu generieren und einen großen E-Mailverteiler aufzubauen. Denn einerseits entsteht damit die Möglichkeit, aktiv mit ihnen in Kontakt zu treten, sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen und die Produkte und Services des Unternehmens anzupreisen. Andererseits amortisieren sich Entwicklungskosten im E-Mailmarketing in größeren Verteilern schneller, denn z.B. die Aufwände zur Erstellung eines Newsletters, Entwicklungskosten eines Newslettertemplates, Erstellung von Bildern und Texten usw. bleiben in der Regel gleich, egal ob an 10, 1.000 oder 100.000 Empfänger versendet wird. Lediglich die Versandkosten können in Abhängigkeit von der Verteilergröße variieren, wobei ein größeres Volumen nicht selten auch bessere Konditionen bei den Versand-Dienstleistern bedeuten kann.
Es gilt herauszuarbeiten, welche Touchpoints und Möglichkeiten es intern und extern zur Adressgewinnung gibt. Es empfiehlt sich außerdem, die Permissions im Double-Optin-Verfahren zu generieren.
Adressgewinnung und -qualifizierung
Jeder Verteiler verändert sich im Laufe der Zeit. Empfänger melden sich ab, Adressen überaltern, bouncen, das Angebot passt nicht mehr zur aktuellen Lebensphase des Empfängers usw.. Eine wichtige Aufgabe im E-Mailmarketing besteht deshalb darin, permanent neue Adressen zu gewinnen und zu qualifizieren, um so den Verteiler ständig mit frischen Adressen zu versorgen und aktiv zu halten. Im Rahmen der Adressgewinnung gibt es verschiedene Ansätze onpage und offpage, unternehmensintern und -extern.
Die wertvollsten Adressen sind häufig die, die über eigene Anlaufwege im Unternehmen gesammelt wurden. Hier kennt der User das Unternehmen bereits, hatte mindestens einen Kontakt und sich mit dem Angebot auseinandergesetzt. Gewinnungswege sind z.B. Anforderung von Informationsmaterial, Newsletter-Abonnieren-Funktion auf der Seite, Bestellprozess, Empfehlungsmarketing, E-Mailadressgenerierungskampagnen onpage oder offpage, auch Gewinnspiele.
Es bieten sich aber auch externe Anlaufwege wie z.B. Co-Sponsoring/Co-Registrierung, Anmietung eines externen Adressverteilers mit Eigenschaften, die der Zielgruppe entsprechen oder Newsletterportale, auf denen User bevorzugte Newsletter abonnieren können, an.
Ein gut gemachter Newsletter, der optimal auf die speziellen Bedürfnisse des Empfängers eingeht, ist ein kosteneffizientes Instrument, um immer wieder bei Kunden präsent zu sein.
Event triggered Mails werden beim Eintreten zuvor definierter Ereignisse (Events) versendet. Sie ermöglichen eine automatisierte und zeitpunktgenaue Kommunikation mit dem Empfänger.
E-Mailmarketing kann wunderbar in der Servicekommunikation genutzt werden. Ziel ist es, den Kunden relevant zu informieren und eine vertrauensvolle Kommunikation herzustellen.
Eine E-Mail-Adressliste bietet die Möglichkeit, immer wieder aktiv mit Kunden und Interessenten des Unternehmens in Kontakt zu treten. Auf- und Ausbau sollten daher Ziel sein.
Die Herausforderung im E-Mailmarketing besteht darin, relevant zu sein. Aufbau und Bearbeitung verschiedener Segmente in der Adressliste, stellt die Königsdisziplin im E-Mailmarketing dar.
Externes E-Mailmarketing kann eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Marketingmaßnahmen in Unternehmen sein. Externe Adresslisten können ein großes Neukundenpotential haben.
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